Die Kreuzungen des C-Gleises lassen sich mit minimalem Aufwand zum Kontaktgleis ertüchtigen. Eine Besonderheit sind die Kunststoffherzstücke, die man sonst beim
C-Gleis nicht findet. Möglicherweise waren die Kreuzungen ursprünglich
auch fürs Zweileitersystem gedacht, vielleicht handelt es sich auch um eine
Sparmaßnahme.
Wie dem auch sei, an diesen stromlosen Herzstücken können sich
Masse- und Meldeschiene kreuzen. Daher sind keine
Vertauschungen nötig und es muss keine Schiene unterbrochen
werden.
Alle Umbaumaßnahmen
finden daher an der Unterseite statt. Zunächst wird wieder die
Masseverbindung an jedem Gleisende durchtrennt. Die Schienenstummel, die an die Kunststoffherzstücke anschließen, haben nun keine Verbindung mehr zum Rest. Sie müssen also über kreuz mit den Außenschienen verbunden werden.
Diese Verbindung ist auf beiden Seiten nötig.
Die
Vorgehensweise ist bei allen Kreuzungen des C-Gleises die gleiche. Sie
sind nach dem Umbau sowohl für Kontaktstrecken geeignet als auch für das
Zweileiter-Gleichstrom-System. Allerdings können die erhöhten
Punktkontakte dazu führen, dass Zweileiterfahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit aufsetzen.
C-Gleis-Weichen als Kontaktgleis,
C-Gleis-DKW als Kontaktgleis
C-Gleis-Dreiwegweiche als Kontaktgleis
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